Geschirr spülmaschinenfest – woran erkenne ich es?
Grundsätzlich sollten Sie an dieser Stelle unterscheiden, ob Geschirr „spülmaschinengeeignet“ oder „spülmaschinenfest“ ist. Hersteller bezeichnen ihr Geschirr als „spülmaschinengeeignet“, wenn selbst durchgeführte Tests dies beweisen. Das Ergebnis ist allerdings nicht verbindlich. Anders hingegen sind „spülmaschinenfeste“ Geschirrteile, die der Prüfung von zwei DIN-Normen standhalten müssen. Geschirr dieser Kategorie erkennen Sie an folgendem Symbol: Die Zahl oberhalb von angedeuteten Wasserstrahlen oberhalb des Spülguts zeigt, wie oft das Stück unbeschadet in die Spülmaschine darf.
Doch auch das Material selbst kann Ihnen Hinweise geben, ob Ihr Geschirr spülmaschinenfest ist.
Keramik ist der Überbegriff für Porzellan, Halbporzellan, Steingut und Tonware. Wie gut sich das jeweilige Geschirr für die Maschine eignet, hängt von seiner Beschaffenheit ab. Je glatter die Oberfläche und je härter, desto besser. Ist Ihr Geschirr verziert, entscheidet die Art der Aufbringung darüber, ob das Stück in die Spülmaschine darf. Inglasur- oder Unterdekore sind meist spülmaschinenfest, Teile mit empfindlichen Aufglasurdekoren hingegen nicht.
Auch Glasgeschirr kann in der Regel bedenkenlos in die Spülmaschine. Achten Sie bei Einräumen aber darauf, dass alles leicht schräg steht, damit das Wasser gut abläuft – und sich so keine Ränder bilden.